künstlerische Kollaborationen

Im Rahmen der Kollaborationen arbeiten junge Menschen und Künstler*innen aus El Salvador, Nicaragua, Frankreich und NRW zusammen. Die Ergebnisse dieser Kunstprojekte werden im Rahmenprogramm präsentiert.
In den Kollaborationen geht es um einen kulturellen und künstlerischen Austausch und darum, dass etwas Neues, Gemeinsames entsteht.
Die Projektergebnisse werden im Rahmenprogramm präsentiert.

Dienstag, 18.06., 13.30 Uhr, Theatervorplatz
Mittwoch, 19.06., 18 Uhr, Theaterzelt und Theatervorplatz
Freitag, 21.06., 16 Uhr, große Bühne

building bridges

Jens Burde, Jugendliche der Asociación Tiempos Nuevos Teatro aus El Salvador und Jugendliche des Bertha-von-Suttner-Gymnasiums werden gemeinsam bauen, denken und probieren. Schrauber, Bohrer, Säge, Kabelbinder, Pappe, Holz und viel Farbe begleiten diese Kollaboration.
Raffinierte Konstruktionen werden mit einfachsten Mitteln gemeinsam gebaut, neu erfunden, weiter entwickelt. Während des WESTWINDFestivals ist die Baustelle immer wieder geöffnet und lädt dazu ein, Da Vincis legendäre Steckbrücke oder Fullers geodätische Kuppel zu bauen oder selbst Erfinder*in zu werden.
Präsentation: 18. Juni 2019 um 13.30 Uhr,  Theatervorplatz

wie schmeckt zuhause?

Wie schmeckt Zuhause – Was macht ein Zuhause aus? Ist es ein Ort oder vielmehr ein Gefühl, eine Melodie, ein Geruch oder auch ein
Geschmack?
Inès Lauber begibt sich mit Jugendlichen des Colectivo El Nido de las Artes aus Nicaragua und des Heinrich-Heine-Gymnasiums aus Oberhausen auf eine geschmackvolle Reise. Essen ist ein zentrales Thema in unserem Leben. Um bestimmte Zutaten und Zubereitungsarten ranken sich viele Traditionen und Rituale. Auch das Zelebrieren des gemeinsamen Essens ist ein wichtiger Bestandteil der kulturellen Identität. Geschichtliche Veränderungen, Kriege, das Verschieben von Grenzen, Immigration und
Emigration, neue Errungenschaften – all das kann man schmecken. Was für neue Geschmäcker entstehen und was für Geschmäcker bringt jede*r von uns mit?
Welche prägen uns und werden uns immer begleiten und welche kommen im Laufe unseres Lebens unweigerlich dazu? All diese Fragen werden in der Kollaboration
behandelt und in einer interaktiven wie sinnlichen Performance zum Ausdruck gebracht.
Präsentation: Mittwoch, den 19. Juni um, 18.30 Uhr, Zelt auf dem Theatervorplatz

french-african connection: neue sounds mit spezifischen tänzen

Die Regisseurin Monika Gintersdorfer und die herausragenden Coupé Décalé- und Ndombolo-Tänzer*innen ANNICK CHOCO und ORDINATEUR zeigen zu Beginn des WESTWIND-Festivals am 15. Juni 2019 in Oberhausen ihre Produktion „Pièce d’Actualité n°11: Trop d’inspiration“, die sie mit jungen Menschen aus den Banlieus von
Paris erarbeitet haben. Während des Festivals werden sie einen fünftägigen Workshop geben, in dem sie gemeinsam mit Jugendlichen aus Oberhausen arbeiten. Es
wird an Tänzen gearbeitet, die zwischen dem europäischen und dem afrikanischen Kontinent, zwischen Exil, neuer und alter Heimat entstanden sind. So wird tänzerisch den Fragen jüngster Musik- und Tanzgeschichte nachgegangen. Schwerpunkt des Workshops ist der Tanz und seine soziopolitischen Voraussetzungen in der jüngeren Vergangenheit. Die Workshop-Teilnehmer*innen lernen zu tanzen und ihre Bewegungen zu analysieren. Gemeinsam betreten sie das Feld der Dokumentation urbaner Phänomene.
Zum Abschluss des WESTWIND-Festivals gibt es eine öffentliche Präsentation.
Präsentation am Freitag, 21. Juni um 16.15 Uhr, Großes Haus

ANNICK CHOCO

ORDINATEUR